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voyage en Turquie

Posté : mer. 27 août 2014 19:17
par chetubi
salut

je m'avais enregistré ici aussi pour recevoir des informations pour notre voyage en turquie cet ans. En allemagne on ne trouve pas beaucoup. Je ne sais pas beaucoup.

J avais promis que je voudrais presenter ma reportage ici apres le voyage. Et voilà!!

Mais avant je veux remercier tous ceux qui m'ont aidé avec la preparation des routes: Luc, voyageur78 et Breizhou (et ceux que j'ai peut etre oublie)!

La reportage est en allemand. Vous pouvez faire une mauvaise traduction de toute la site ici:

https://translate.google.de/

Seulement copiez le URL de cette page dans la fenetre a la gauche, choisissez "französisch" (francais) dans les langues a la droite. J espère que ca marche. ;)



Von Mitte Mai bis Mitte Juni diesen Jahres waren wir in der Türkei unterwegs. Meine Frau Arife und ich (Philipp) und ein namenloser FJ Cruiser.
Letztgenannter hat uns klaglos insgesamt 11.000 km durch halb Europa, die Türkei (allein dort ca. 7.500 km) und wieder zurück gebracht. Hin- und Rückfahrt auf dem Landweg in jeweils ca. 2 Tagen von (nach) Nürnberg über Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland (nur hin) und die Türkei.
Fazit der Reise: Tolles Land! Sehr sehr nette und gastfreundliche Menschen. Viel erlebt. Benzin für gut 3000 EUR verbrannt. (die Freuden eines schluckfreudigen Benziners)
Jetzt wollen wir Euch etwas an der Reise teilhaben lassen. Das Reisetagebuch ist von Arife. Die Bilder sind von mir. Viel Spaß!



Unsere Route:


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1. Tag (in der Türkei – Start von Belgrad aus)
Über Bulgarien und Griechenland in die Türkei auf die Halbinsel Gelibolu.
Statue und Monumente aus dem 1. Weltkrieg. Friedhöfe von Australiern und Neuseeländern. Hier sind zigtausende gestorben.

Hier mal Philipps Schilderung: War ja sein Versagen. :) … Wir finden hübsche Offroadpfade und einen menschenleeren Strand. Sand war in Marokko nie ein Problem. Also – ohne Luft ablassen – rein da. Zum Austoben. …

Das war die Planung! Realität: Nach 5 m: „Oh shit!!!“.
Der „Sand“ bestand aus kleinen feuchten Kieseln und war bodenlos! Der FJ kämpft sich durch. 240 PS reichen schnell nicht mehr aus. Die Entscheidung in Richtung Wasser abzubiegen zum Schwung holen erweist sich als fatale Fehentscheidung allerdümmster Art. Gut 3 m von der Brandung weg graben wir uns bis zur Bodenplatte ein. Grandios gemacht! Es rächt sich jetzt immer auf die Idioten in YouTube geschimpft zu haben, die Ihre 4x4 in der steigenden Flut versenken.

Es beginnt ein fleißiges Schaufeln mit vereinten Kräften. Der zweite Einsatz der Maxtrax nach erneutem Versacken bringt den FJ dazu langsam, gaaaaanz langsam (100 Umdrehungen der Räder = 1 m) den Strand hinauf zu kriechen. … Geschafft! Dummheit blieb bis auf ein völlig verkrustetes Auto folgenlos.

Wegen all des Adrenalins keine Fotos gemacht. Nur vom „danach“ die gibt’s hier zu sehen.

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2. Tag
Überfahrt nach canakkale mit der Fähre.

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Dann weiterfährt nach Avali Ada

Camping im Ada Camp. Essen im lokal des Platzes war lecker. Stellplatz quasi am Strand.


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3. Tag
Kleine Offroadtour quer über die Halbinsel. Danach Frühstück im Hauptort.

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Weiter nach Ephesos http://de.wikipedia.org/wiki/Ephesos"
Dort chaotisches System im Freiluftmuseum. Dafür aber ein gigantisches Theater. Sehr sehenswert! Wenn auch einer der touristischten Spots unserer Reise.

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Camping abends in Aydinli im Camp.

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Tag 4
Weiterfahrt nach Pamukkale über kleine Offroad Strässchen. Sehr schön. Durch Berge und Pinienwälder. Überall Bienenkästen. Die Menschen leben offenbar vom Honigverkauf. An einer wunderschönen Waldlichtung gepicknickt. Zufällig eine zusammengefallene Burgmauer oben auf einem Felsen entdeckt während wir unser leckeres Brot vom Bäcker auf der Picknickdecke aßen.

Irgendwann zieht sich die Strecke und wir kürzen über größere geteerte Straßen ab. An einer schönen und menschenleeren Ausgrabungsstelle kommen wir auf dieser Strecke auch noch vorbei.

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Dann erreichen wir den Höhepunkt des Massentourismus: pamukkale.
Wir sind dort auf dem Manzara Camping am Ortsausgang mit Pool und Blick auf die Kalkterrassen mit Touries. Wir werden mit Tee begrüßt.

.. Die Türken Wollen einfach nicht akzeptieren dass Arife Türkin ist.
Da kommt immer: aaah türkmüsünüz?
Aah türkceniz ama iyi.
Event cünkü türküm! Meine Antwort.
Heute selber gekocht. Nudeln Salat. Lecker.


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Tag 5 ( 15.05.14 )
Ohne Frühstück um 9 Uhr (das Licht, das Licht1) zu den Kalkterrassen. Diese und Hierapolis besichtigt. Sehr schön!
Aber nicht ganz ungefährlich. Nichts abgesperrt, teilweise sehr steile Schrägen und glitschig. Um 11 Uhr schon sehr heiß.
Auf dem Weg zurück zum Auto habe ich mein wohlverdientes gözleme mit cay bekommen. Phil hat es auch sehr geschmeckt. :) ich kann es nicht lassen, das Essen hier ist ein Traum.

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Dann Weiterfahrt nach Egedir mit der Halbinsel am See. Sehr schön auch sehr windig. Toll gerade Markt Tag. Wir kaufen Gemüse und bulgur und zeytin. Frisch und billig. Für eine volle tüte Gemüse 1 1/2 Lira.

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Eine sehr stark militärisch geprägte Stadt. Überall militärgebäude, Übungsplätze, militärschule. Ein Militär-Defender uns entgegenkommend und über uns ein Militärhubschrauber vorbeifliegend.
Wir haben uns für eine kleine Offroadtour entschieden. Wunderschöne waldstrecke mit Kühen auf Lichtungen weiden plätschernde Brunnen. Jedoch auf halber Strecke Schluss, da kein fahrbarer Weg mehr.
Also zurück den schönen Weg. Schließlich campen direkt am See. Schöne Aussicht, nette Schweizer Nachbarn. Extrem windig ist heute. Trotzdem lecker Linsensuppe mit Salat draußen gegessen.
Die Scheinwerfer wurden von phil noch saubergemacht, da wir das Auto komplett verdreckt wieder von der Tour zurückbrachten. Nachts extrem windig. Ich dachte das Zelt fliegt gleich weg. Ständig starkes rütteln. Nach Mitternacht wieder ruhiger. Dafür Gesänge von betrunkenen Jungs.

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AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

6. Tag 16.05.14
Frühstück im Altinkum Camping. Abschied von den Schweizern dann ab in den Süden.
Yazili Canyon sehr beeindruckend mit dem schönen Fluss und dem in den Fels gemeißelten alten griechischen Gedicht. Dort istanbuler Türken getroffen und geplaudert.

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Unser Ziel ist dann der Köprülü Canyon. Zunächst fahren wir bis sütcüler. Dort im 2100 Einwohner Ort im Zentrum supermarkteinkauf. Auf dem Parkplatz werden wir von Mustafa dem kuaför herzlich begrüßt und zum Tee eingeladen. Wir durften uns eine alte Münze als Erinnerung aussuchen. Dann zeigte er uns seine Tauben neben seinem Salon altin makas. Eine Kranke taube sollten wir mitnehmen und nach aufpeppeln weitergeben. Wir haben dankend abgelehnt und ihm deutlich gemacht, dass sie sterben wird im Auto. Herzlicher Abschied.

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Weiterfahrt Richtung Süden über offroad Wege. Mit Wasserdurchfahrten, gesperrten Wegen und einem uns ewig begleitenden Fluss. Sehr schön.
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Ankunft im köprülü kanyon. Einer der von Rafting Touries am meisten besuchten Orte weltweit.
Wunderschöner sehr länger reißender Fluss in einer Schlucht.
Camping direkt am Fluss auf dem cökcesu Campingplatz.
Dutzende zelte von türkischen Touristen aus Ankara.
Beim Kochen werden wir von einer entzückenden 8 jährigen begrüßt, Irem. 1 1/2 h unterhält sie uns über Gott und die Welt durch trinkpausen unterbrochen. Ein eloquentes Plappermäulchen. Währenddessen stelle ich fest dass das Grillzubehör vom Gaskocher ein Nichtsnutz ist, das Hühnchen kommt in den Topf. Irem füllt währenddessen meinen Mann mit Wein ab. Alle 5 Minuten besteht sie darauf dass er von seinem Weinglas trinken soll und wenn wir wollen gebe es auch Weißwein.
Wir machen ein Foto von ihr mit ihrem Hund simarik. Leider verloren durch Handyabsturz. Ein Drittel von dem zu vielen Fleisch bekommt simarik.

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7. Tag 17.05
Gefrühstückt ohne Irem. Haben Grüße an sie ausgerichtet und sind los um in die Ausgrabungen der Hedither in selge und altinköy zu sehen. Ein großes Theater mit Platz für 10000 Zuschauer. Dort von der alten Dorfbewohnerin Havaana, die mich mit 3 Mal Küssen und herzlicher Umarmung begrüßt, einen Kochlöffel für 10 tl gekauft.
Dann auf den Theatertreppen von der schon etwas älteren Emine ( die uns offensichtlich gefolgt ist ) die uns auf englisch und Deutsch begrüßt ein schönes Tuch und eine schöne rote Halskette für 30 tl erworben. Dafür gab es viele Segensprüche; auf Türkisch.

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Dann Abschied auf Türkisch und weiter mit dem FJ Richtung Bozkir über yaylawege. Wieder einmal wunderschön. Unterwegs gibt es gözleme am Straßenrand in der Halbzivilisation. Dann Autobahn. In Bozkir Zentrum noch Fleisch gekauft.

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Dann in einen Feldweg abgebogen. Ein schönes Plätzchen wohl auf einer Apfelplantage oder sowas gefunden. Naja wenig Apfelbäume viel Wiese mit vielen Schrägen.
Phil findet schnell eine superebene Stelle zwischen zwei kleinen Felsen, überzeugt mich noch dass da keine Schlangen drin wohnen und wir haben einen Wildcampingplatz!
Auf dem fernen Nachbarhügel können wir unschwer ein kleines Dorf ausmachen und die wohl uns.
Wir essen und genießen die untergehende Sonne in der Idylle.
Meine Frage ob man den Muezzin vom fernen Dorf wohl hört erübrigt sich mit dem hastigen Gebetsruf eines offenbar sehr jungen Buben mit Quiekstimme.

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8. Tag 18.05.24 Sonntag
Am Morgen begrüßte uns ein wunderschönes Grün unter der jungen Sonne.
Kurzes Frühstück auf der Heckstosstange, dann weiter. Auf meinen Wunsch zunächst Offroadfahrt, um dann die Autobahn Richtung Erdemit, Mut, Silifke zu nehmen.
Der Weg wie erwartet sehr schön, bis zu der in sich zusammengefallenen Brücke die über den Fluss führen sollte. Nun! Was tun? Fluss angesehen, ich Flipflop beim durchlaufen/ erforschen des Wassers zerstört, dann dem Fahrer freies Fahrtsignal gegeben. Tiefe bis zu meinen Knien und saukalt. Aber durchgekommen. Was ein Highlight am Morgen!

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Autobahn. Geplante Abfahrt gesperrt. Blöd. Über kleinen Umweg über ein Minidorf trotzdem zur Straße gelangt wo kein Verbotsschild mehr stand. Also rauf! Waren die einsamsten 30 km, kein Gegenverkehr, aber intakte Straße. Keine Erklärung für sperre. Dann hohe Brücke über den Fluss. Hatte dann doch die mögliche Erklärung gefunden; instabile Brücke. Man denkt sich ja dann die schlimmsten Dinge aus. Kein Wunder, wenn man am selben Tag noch eine zerbrochene Brücke vor sich hatte. Phil: Nö, die is stabil! Und drüber ... .Ausatmen!

Ansonsten immer wieder der schöne Fluss uns begleitend in den Süden.
Stellenweise zu Staudämmen ausgedehnt, ganze Dörfer sind darin versunken, wo noch Hausmauer mit Dach und Baumkronen sichtbar sind.
Hat was Trauriges. Auf unserer iPad karte war das Dorf cavuslu in den See geschrieben. Da war es wohl mal. In Wirklichkeit ein neues cavuslu um ein paar hundert Meter versetzt auf dem Trockenen mit niegelnagelneuen Häusern und Moschee.

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Silifke erreicht. Campingplatz in tasucu. Es gibt mal Strand. Nette Schweizer kennengelernt, Christine und Stefan aus Bern. christina ist heute 29 geworden. Jobs gekündigt um ein Jahr zu reisen. Sie Krankengymnastin er Ingenieur. Frisch gefakte Eheringe gekauft , da die Reise in den Iran, Dubai und Oman geplant sind. Wir feiern noch etwas mit den campingnachbarn Christines Geburtstag.
Schlafenszeit. Morgen Ruinen nördlich von silifke anschauen geplant Dann nach osmaniye.

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9. Tag 19.05. Montag
Heute ist Feiertag.
Die Nacht habe ich nach 3 Tee kein Auge zugetan bis 3 Uhr. Dann haben mich schritte neben dem Auto beschäftigt. Um halb vier ist Phil wach geworden wegen Stechmücken und hat sie mit der Taschenlampe gejagt; hat sage und schreibe 6 Viecher erledigt. Ein Nachterlebnis.
Als die Morgendämmerung kam, dämmerte ich weg.

Wir fuhren noch in das Hinterland von Silifke, um die Ausgrabungsstätten in Uzuncaburc zu besichtigen. Mächtige korinthische Säulen. Eine Burg, viele imposante Tore und Mauerreste.
Antike steine, die die Bauern einfach in ihre Haus oder Gartenmauern integriert haben. Krass! Und man ist dort praktisch allein.

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Dann weiter an Mersin und Adana vorbei. In Kadirli noch schnell Ersatzflip-Flops gekauft. Original Fake Adidas:) Wir steuern Richtung Aslantepe Milli Park. dort können wir sicherlich campen. Offiziell existieren im Osten keine Campingplätze - egal.
Wir fuhren quasi in ein Luna Park hinein. Keine Einsamkeit wie gedacht. Voll! Familien, die Grillen, picknicken. Wir werden vom Parkwächter ganz herzlich begrüßt. Eine Campingerlaubnis bekommen wir sofort. Wir sind für die Besucher eine Attraktion. Es kommen sofort einige Neugierige zu unserem Auto und befragen uns. Einer fotografiert ohne Ende. Phil bekommt noch ein Kompliment wegen seinem guten türkisch. Kinder kommen. Frauen betrachten neugierig aus der Ferne.
Wir werdem vom Parkwächter zum Tee eingeladen. Plaudern. Er war 11 Jahre in Yahyali erzählt er uns. Von einem andern erfahre ich dass ich zu der Avsar Sippe gehören soll. Ein bisschen türkische Geschichte. Alle sehr nett.
Gegen Abend bekommen wir vom Wächter noch eine Tel Nummer falls wir was bräuchten.
Schöner Park mit Stausee Kinder Spielplätzen und Bänken. Jedoch sehr Umweltbewusst sind die Türken wieder einmal nicht. In jeder Nische Müll. Ich hasse es. Abends im Zelt vernehmen wir Jäger die schießen, wo hier doch Jagen untersagt sein soll. Tja...

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10. Tag
20.05.2015 Dienstag
Heute früh die Parkschranke selbst geöffnet( ich;) ) dann weiterfahrt Richtung Nemrut Dagi über Maras und Adiyaman. Diesmal wenig Schotterpisten viel Asphalt gefahren. Erstaunlich, wie grün es hier noch ist. Sehr dichte Nadelbaumwälder. Und immer wieder der sich zum Stausee ausweitende Fluss Ceyhan Nehri. Man merkt zunehmende Veränderung im Land, arabischer und kurdischer Einfluss. Auffällig sind überwiegend Pumphosen tragende Männer.
Eher flache Landschaft jedoch unverändert schön.

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Wir campen auf dem Kervan seray. Liegt am nächsten zum Nemrut Dagi.
Gegen Sonnenuntergang fahren wir dann hoch. Nach dem Parkplatz geht es noch gaaanz viele Treppen hoch bis wir aus der Puste sind.
Es hat sich gelohnt. Riesige abgehackte Steinköpfe von Zeus, Apollon etc. Toll in der Abendsonne...dachten sich auch ne Menge anderer Touristen. Naja, so ist es nun mal. Trotzdem ein Highlight!

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11.Tag 21.05.14 Mittwoch
Heute früh verabschieden wir uns vom netten Campingplatzleiter.
Spricht sehr gutes Englisch. Praktisch selbst beigebracht. Türkisch mit leicht kurdischem Akzent. Sehr freundlich. Als Bezahlung will er aber unser Auto.
Man empfiehlt uns die Fähre zu benutzen um die Abkürzung nach Urfa zu fahren.
Wir fahren nach Akinci, da uns unsere iPad Karte (MotionX) eine Fähre vorgegaukelt hat. Nach 30 km stellen wir fest, dass die nicht existiert. Wieder zurück nach Kayali. Dort fährt nur eine von 2 Fähren. Mich wundert, dass es hier so viele Stände mit essen gibt. Man wartet! Teilweise stunden, bis genügend Fahrzeuge zusammenkommen.
Stand aufmachen ist hier also definitiv gewinnbringend.

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Als es nach einer halben Stunde losgeht, werden wir von größeren Fahrzeugen quasi überholt, die haben Vorrang. Wir müssen auf die nächste Tour warten. Währenddessen betrachten wir die große Brücke vor uns, die leider noch in Bau ist...
Viele Stunden verloren. Dabei sollte es eine Abkürzung sein. Was für ein Morgen!

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Kaum auf die Autobahn schon wieder ausgebremst. Demo offenbar von Bauern! In MotionX Satellitenkarte angeschaut und zurück. Umfahrung über Dorf und Feldweg in Richtung Autobahn um seitlich, nach der Sperre wieder rein zu kommen. Doch auch hier ist von gewitzten Landwirten mit Traktoren die Zufahrt auf die große Straße gesperrt. Als sie sehen wie Phil das Feld und die Böschung zur Autobahn hoch durchcheckt (mit dem Fazit „mit Sperre geht’s!) um an den Traktoren vobeizufahren, wird plötzlich Platz gemacht und freundlich gewunken. Und wir winken zurück.
Es wird so oder so spät bis wir ankommen. Damit haben wir uns abgefunden. :)

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Endlich da. Modernes Urfa sehr gute Straßen!
Aber die Altstadt hat es mir angetan.
Wo man auch hinschaut antike Bauwerke und Moscheen mit wunderschön verzierten steinernen Minaretten. Unter ihnen die älteste Gebetsstätte in der Türkei Ulu Camii, die belassene Turmuhr auf dem Minarett verrät, dass dies einst eine Kirche war.
Dann Balikligöl mit den heiligen Karpfen.
Die Geschichte dazu:
Der Prophet Abraham sollte wg. Aufruf zum Monotheismus auf Befehl des Herrschers Nemrod von der Burg in einen lodernden Scheiterhaufen gestürzt werden. Zeliha, seine Liebe und Tochter des Herrschers sollte mit ins Feuer. Jedoch verwandelte sich das Feuer in Wasser und die glühenden Kohlen in Karpfen. Diese Karpfen kann man heute in einem großen Teich besichtigen. Sie gelten als heilig und werden geschützt.

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Wir nächtigten im manici Hotel herrlich kitschig pompös ;) Die Mama der Besitzer ist wie aus einem türkischen Film aus dem kurdengebiet entsprungen. Im Foyer sitzend , Tee schlürfend die Geschehnisse im Auge, umwirbelt von im Familienbetrieb beschäftigten Söhnen und Neffen.
Sie hat definitiv das sagen und ihr wird viel Respekt entgegengebracht. Sie lässt mir Tee bringen, als ich auf phil warte und gibt mir Tipps, wo man hier und in der Umgebung was ansehen sollte.
Gepflegt mit Turban und langem gestreiften Gewand.

Die Gewürzbasars in den Gässchen zwischen antiken Gemäuern, herumwuselnde Türken, Araber und Kurden lassen eine Zeitreise zu. Wie eine andere Welt. Die Muezzine rufen regelrecht um die Wette, wer die schönere und durchdringendere Stimme hat. Was stört sind regelmäßig im Himmel vorbeischießende Kampfflieger. Macht etwas nervös. Syrien ist nah!

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12. Tag 22.05.14 Donnerstag
Heut früh üppig im Hotel gefrühstückt. Der Speiseraum erschlug mich durch allerschwerstem Orientkitsch!
Dann los nach Batman über Diyarbakir. Aber zunächst noch Göbeklitepe in Urfanähe angesehen. Ganz junges Ausgrabungsprojekt von einem fränkischen Archäologen. Die Ausgrabung an sich ist sehr sehr alt; ca 8000 Jahre v. Chr. Mit in Stein gemeißelten Figuren. Mann dacht bisher, dass vor 8000 Jahren der Mensch ein einfacher Höhlenbewohner und zu so etwas nicht in der Lage war. Von wegen …

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Die Autobahn im Süden mit oft weniger als 10 km zur syrischen Grenze hin wollten wir doch nicht nehmen. Deshalb die etwas weitere nördliche Variante nach Hasankeyf, das wunderschön ist.
Die alten Monumente des Ortes sollen aber im Tigris verschwinden. Das Dorf soll im Zuge des GAP Projekts geflutet werden.

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Haben im „has bahce“ gecampt. Ganz süß mit großem Tiergarten kann man schon sagen. Blumen, Bäume Walnussbäume Katzen, Kaninchen, Enten, Hühner, Schafe eine große Schwarze böse Ziege.
Gekocht mit vielen bettelnden Katzen. Die bekommen tatsächlich was vom Hackfleisch. Zu unserem Schrecken fressen auch die Enten Hackfleisch.

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13.Tag 23.05. Freitag
Weiterfahrt nach tatvan am Vansee; der östlichste Punkt unserer Reise. Nachts hat es geregnet und für van ist schlechtes Wetter vorausgesagt.

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Wir fuhren zunächst zum Nemrut Krater (hat nichts mit dem Nemrut Dagi zu tun) und zu einer benachbarten warmen Quelle. 2400m hoch, 10 Grad. Straßenarbeiten auf dem Weg nach oben. Man kann über den Kraterrand in den Krater hineinfahren in dem sich Seen befinden. Eindrucksvoll!

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Dann weiter nach Tatvan ins dinc Hotel.
Phil fühlt sich mittlerweile sehr schlecht, hat Fieber.
Zudem fällt uns auf, dass wir unsere persos im letzten Hotel in Urfa liegen lassen haben. Also dort Anruf. Dem Wunsch, die Persos nach Deutschland zu schicken, kamen sie nicht nach. Würde nicht gehen, warum auch immer. Wahrscheinlich Wegen Kostenaufwand.
Sie schicken es zumindest in unser hiesiges Hotel. Müsste morgen Vormittag da sein.
Wir haben schrecklich Hunger. Phil kann unmöglich raus. Also Lahmacun und Salat aufs Zimmer bestellt.


24.05. Samstag 14. Tag
Also heut früh noch nix perso. Auf unsere Bitte er solle sie an unsere deutsche Adresse schicken, meinte der Hotelier,es koste 80 Lira ins Ausland. Wir können es nicht glauben. Im internetcafe (PTT geschlossen) erfahren wir auf der PTT Homepage, dass es 2-3 Lira koste. Will da jemand einen finanziellen Vorteil? Naja, er versichert uns, dass er es weiterschickt. Er bekommt 20tl als Dankeschön.
Wir sind gespannt, ob es überhaupt ankommt... -> Tat es!

Da phil nur mäßig fit ist übernehme ich das Steuer nach Tatvan bis kurz vor Diyarbakir. Am einer Tankstelle wechseln wir wieder. Dort angehalten, wird das Auto sofort mit Hochdruckreiniger gewaschen. Proteste werden ignoriert. Danach bekommen wir auch noch Tee.
... Für umsonst!! Ich zwinge ihnen 3 Lira auf. Wahnsinn..

In Diyarbakir sind wir von der Altstadt begeistert. Die alte Stadtmauer soll nach der chinesischen (Mauer) die längste weltweit sein. Man ist hier schon etwas aufgeschlossener. Händchenhaltende Pärchen usw. Dann „Kamer“ besucht; ein Verband für Frauenrechte. Wir haben mit der Mitarbeiterin über ihre Projekte gesprochen. Es gibt sie seit 20 Jahren und sie machen eine unglaublich gute Arbeit. Wir essen dort leckere icli köfte und kaufen eine hübsche Tasche aus deren Laden.
Dann Abend nochmal ins Restaurant. Richtig auftischen lassen mit viel mezze köfte und u. A. Leberspiesschen. Dabei wollte ich doch nur ein Süppchen. Unser Hotel (Birkent Hotel) in der Altstadt ist ok. Altatadtbesichrigung. Das Minarett auf 4 Beinen. Und eine alte Kirche aus dem 3. Jahrhundert.

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25.05.14. 15. Tag Sonntag
Wir fahren heute in Richtung Kemaliye. In die Provinz Tunceli konnte man noch vor wenigen Jahren nicht fahren. In Elasig nehmen wir die Fähre nach Pertek und fahren von dort in östlicher Richtung weiter. Klappt diesmal wie am Schnürchen mit der Fähre.

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Lange Fahrt am Euphrat entlang. Mehrere Fotostops.


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Ankunft in Kemaliye auf ca 854m Höhe. Schaut aus wie ein kleiner Schweizer Skiort. Nur ohne Skilifte. Sehr süß. Wohl eine typische Architektur der Häuser aus Stein mit Holzfassade und großen Holztüren mit orientalischen Mustern.
Einzigartig. Nirgendwo anders sowas gesehen. Hotels sind viele zu finden. Jedoch umso weniger Restaurants. Wir finden doch noch was und bekommen was aus der Mikrowelle. Na gut, satt. Wir schätzen den Preis. Ich sag 22 tl , phil sagt 23 tl. Rechnung: 22,50 tl .. Ts ts! Das Essen in der Türkei ist sehr gut und sehr günstig.
Ein El Dorado für Rafting im Canyon und Klettern hier.

Auf dem bülbül Campingplatz schlagen wir zum ersten Mal unser Wurfzelt auf. Bäh, klamm.
Der Betreiber ist Rentner aus Istanbul. Ursprünglich von hier.


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26.05. Dienstag 16. Tag
Zelte von Regentropfen getrocknet und zusammengepackt. Der Campingbetreiber möchte unser Quechua Zelt abkaufen, wir sagen höflich nein (brauchen es noch) und geben ihm die Internetadresse über die wir es selbst nur schwer bekommen haben.

Auf den Weg!
Da stehen wir vor dem lang ersehnten Tas Yolu. Eine „Straße“, die über sehr lange Jahre mühsam am Fluß entlang in den Fels gehauen wurde. Über die Hälfte der Strecke sind unbeleuchtete Tunnel. Die Straße wird heute kaum verwendet. Es gibt schnelleres und direkteres. Für Offroader ein Traum. Vor dem ersten Tunnel vor Schildern stehend will ich fast kapitulierten, da wir nach den Maßangaben gar nicht reinpassen mit unserem Auto. Phil meint: Ach was: Wir tun es einfach. Und siehe da: Es geht!


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In Divrigi schauen wir uns den 600 Jahre alten Ulu camii das zum Unesco Welterbe erklärt worden ist.
Hier soll sich in der Mittagssonne am Eingang durch die Schatten der Ornamente an der Wand ein lesender Mensch abbilden, was wir nicht sehen konnten, da wieder einmal bewölkt und regen. Dann werden wir von einem trt TV-Team angesprochen ob wir ein Interview für ihren arabischen Sender geben möchten. Haben wir! Auf englisch. Dann Abschied. ;)


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Weiter durch Kangal, den Ort aus dem der große gleichnamige türkische Hirtenhund kommt. Dort den Riesen-Kangal fotografiert. Nahezu jede Stadt hatte lustige Figuren auf den Verkehrsinseln. Überdimensional große Zitronen oder rote Paprika, ein großer Bock oder Riesenvögel ..


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In Darende werden wir von den Neffen des Doktor Ali (Freund meines Vaters) für eine kleine Stadtbesichtigung vom Hotel abgeholt. Man kannte sich zwar nicht aber nach Daddys telefonischer Organisation hat man sich somit kennengelernt.
Viel konnten wir zwar nicht sehen, da schon dunkel und regen. Aber die Jungs waren sehr bemüht und haben uns zum Essen und den Tee eingeladen.


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27.05. Mittwoch 17. Tag.
Ankunft in cubuklu. Wohnort meiner Eltern in der Nähe von Kayseri. Besuch von Eltern und
Verwandtschaft.


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Nach 2tagen verabschieden wir uns und fahren weiter nach Kappadpkien. Dort sehen wir uns zuerst die unterirdische Stadt von Derinkuyu an.

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Die Fahrt in Richtung Göreme – viel offroad – ist wunderbar.


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Wir sehen uns den schönen Ort Mustafapasa an.


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29.05. Donnerstag, 19. Tag
Wir bleiben auf dem Kaya Campingplatz. Der Inhaber spricht fließend deutsch, war selbst mit einer Deutschen zusammen und freut sich über uns als deutsch-türkisches Paar. Wir haben eine Ballonfahrt, organisiert von kaya Camping, gebucht. Mir ist – mit Höhenangst - eigentlich recht mulmig dabei.


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30. 05. Freitag, 20. Tag
Um 4 Uhr klingelt der Wecker. Um 4.40 Uhr wollen sie uns abholen zur Ballonfahrt.
Meine Aufregung war dann beim Aufsteigen mit dem Heißluftballon wie weggeblasen. Es war wunderschön!!

Tja. Und jetzt „müsst“ Ihr durch massen Fotos durch.


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Dann nach kurzer Pause auf dem Campingplatz mit dem Auto in das Rose Valley und white Valley an Wanderern vorbei gefahren. Wahnsinnslandschaft. Da mitten durch fahren zu können ist ein Erlebnis.


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Zurück auf dem Campingplatz erst mal geschlafen, also ich...dieser Schlafmangel …!
Das Wetter wird unbeständig. Immer wieder müssen wir ins Auto flüchten, weil es schubweise regnet. Ein paar Grimassen sind auch noch dabei für Euch.


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31.05. Samstag 21.tag
Heute um halb 6 werden wir von Ballongasgeräuschen geweckt. Wieder dutzende die direkt über uns fliegen.

Dann geht es weiter nach Zelve. Ein etwas weniger überlaufenes open air theater mit Höhlenwohnungen und Kirchen.


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Dann fahren wir weiter zur Ihlaraschlucht mit dem darin fließenden melendiz cayi. Süße in den Fluss reingebaute orientalische Häuschen unter Trauerweiden mit und ohne Dächer.
Wir emtscheiden uns für ein Teppichinselchen im Fluß für einen Tee. Wir treffen da wieder unsere Camping kaya Bekanntschaft. Kata und Lena.


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Hier gibt es auch schöne Tuffsteinhäuser, die bis in die 50er noch bewohnt waren.
Weiter über aksaray nach Sultan hani. Eine karawanenserail.


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Dann weiter nach Karapinar zum beeindruckend roten meke gölü und aci göl. Gottseidank noch vor den drohenden Wolken dort angekommen, um Bilder zu machen.


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Dann um halb 6 weiter nach Konya. Wie haben uns ein Hotelzimmer gebucht, da extremer Regen vorausgesagt ist.



01.06. Sonntag, 22. Tag
Mevlana Museum besucht. Furchtbarer Regen. Leider keine sema Vorführung (Tanz der Derwische). Nur samstags.

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Dann ziehen wir noch etwas durch die Stadt. Der Handyaufladeautomat ist der Hit!


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Morgen geht es langsam in Richtung Heimat. Noch Hotel in Sofia gebucht als Zwischenstopp, das wir dann gar nicht genutzt haben. Es soll noch viel Regen geben.

Zurück von der Stadtbesichtigung haben wir noch ümüt besucht. Das ist der Hauspapagei. :) Trällert immer wenn wir weggehen. Wenn wir vor ihm stehen macht er nur Klopfgeräusche und schaut uns mit schiefem Kopf an.


02.06. Montag 23. Tag
Viele Kilometer nach Norden. Nach den verheerenden Wettervoraussagen verzichten wir auf safranbolu. Ein andermal.

Nördlich von konya noch wegen zu schnellem fahren angehalten worden. 179 tl strafe sollen wir an der nächsten PTT bezahlen. Das ist OK. 7500 km in der Türkei nahezu immer etwas zu schnell gefahren. Ein Mal erwischt. Guter Schnitt!


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Nach 600 km geht es durch Istanbul. Dort durch Hagel und Starkregen über die Bosporusbrücke und weiter nach silivre. Dort haben wir mit Mühe ein Hotel gefunden. Hotel Osaka für 75 tl die Nacht.


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03.06. Dienstag, 24. Tag
Heute früh bei der PTT erfahren, dass wir den Strafzettel in einem vergi dairesi bezahlen müSsen. Also Steuer Büro. Gesucht, gefunden, Zeit verloren. Dort mussten wir tatsächlich weniger bezahlen. Warum auch immer: 129 Tl.

Es kommt noch lustiger, raus aus der Türkei. Durch Bulgarien, dann Serbien.


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Ich lese Philipp noch aus dem Reiseführer was über Warnungen über die serbischen Straßen vor wegen strengen Polizeikontrollen. Ich kenne die noch von unseren früheren Türkeireisen... Stapelweise Milkaschokolade oder sogar Bares gelassen, um vorwärts zu kommen.
.. Wir überholen an einer durchgezogenen Linie … um die Kurve parkende Polizisten …. Sch…!!! Wir werden angehalten. Man droht uns mit Geldstrafen von ca 150 – 500 Euro, und könne sogar den Führerschein für. 6 Jahre kosten etc. Man müsse uns ca 4 h an der Wache vernehmen und Protokolle ausfüllen. Wir hätten 50 km zurück zu einer Bank fahren und Dinar abheben sollen um gegen Quittung bei Gericht zu bezahlen mit stunden andauerndem Bürokratiekram; bis zu 4 stunden! Euro könnten sie nicht annehmen. Bla bla bla. Der ganze konfuse Unsinn in immer neuen Wiederholungen.

Wir hatten nur Euro die wir angeboten haben vor Ort zu bezahlen.

Nach langem hin und her meinte der Chef wir sollen dann halt Euro bezahlen. Meine Frage wieviel es nun koste, wurde an mich zurückgestellt mit einem Grinsen. Sie waren ja von min. 150 Euro ausgegangen. Wir hatten sage und schreibe 25 Euro. Ein verachtendes Lachen, dann zähneknirschend angenommen.

Wir schnell verabschiedet, während der eine wieder was von einer Bank sprach. Bevor sie es sich anders überlegt haben.


04.06. Mittwoch. 25. Tag
In Belgrad übernachten wir im happy Star Club. Es gibt auch viele nette Serben. :)

Weiter nach Kroatien wo man mit Mardern bezahlt (Kuna) ;))) Krk wir kommen!! Bitte mit viel Sonne. Nur als Zwischenstopp eine Nacht.


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Zurück in Deutschland schauen wir gleich noch auf dem Offroad Festival nähe Leipzig vorbei. Lohnt sich! Zwar sehr heiß aber es war viel geboten.


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Fazit: Wir haben in relativ kurzer Zeit sehr viel gesehen. Es wird sicherlich nicht jeder gerne so viel fahren. Für uns war es optimal. Das Land ist sehr abwechslungsreich. Landschaftlich und kulturell. Ein besonderes „Highlight“ sind aber die Menschen. Überall offen, freundlich und gastfreundlich. Es macht einfach Spaß dort zu reisen. Türkische Sprachkenntnisse helfen sicherlich. Sind aber genau so sicher nicht unbedingt nötig.

Re: voyage en Turquie

Posté : mer. 27 août 2014 20:26
par gaetan
Vielen Dank für dieses schöne Fotos auf Ihrer Reise in die Türkei. ;)
( écrit avec Go.gle translate )

:breton:

Re: voyage en Turquie

Posté : mer. 27 août 2014 21:04
par Manard
Bonsoir Arife & Philipp,


Je vous remercie de ce grand reportage photos de votre voyage en Turquie :super: . Votre FJ cruiser est vraiment bien,mai j'ai compris qu'il roulait un peu vite :lol:

J'ai revu des endroits que nous avons parcourus il y a sept ans, la Turquie est un pays qui nous avais énormément plu. En Capadocce le survol en ballon doit être agréable, mais je trouve qu'il y en trop :-/ , ça cache ces beaux paysages.

Je vous souhaite une bonne soirée

Bernard

Re: voyage en Turquie

Posté : mer. 27 août 2014 21:24
par Jaclim
Herzlichsten Dank, Chetubi, für eueren langen und schönen Bericht ! :super:
Photos superbes et vous nous rappelez de très beaux souvenirs. Ça donne envie d'y retourner !

Tschüss und alles gute !

Jacqueline

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 06:52
par pepere63
Hello , vielen dank !

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 07:50
par dakure
super reportage, je reviendrai plus tranquillement dessus avec du temps, en tout cas bravo!! :super: :super: :super:

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 08:42
par chetubi
Merci pour les gentilles reponses.

Et comme vous parlez tous allemand!! :bravo:

Oui. C' était un trip extraordinaire. Et il y a des endroits speciaux que on n'aurait pas trouvé sans l'aide de cet forum!! "mouton2"

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 08:52
par El Caracol
Quelles belles photos qui nous rappellent de biens bons souvenirs !
Il nous reste à découvrir l'est de ce beau pays !

Merci Philipp

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 11:25
par Ginkgo
Hallo,
Vielen Dank für all diese schönen Fotos.
Wir haben vor fast genau dieselbe Tour in unserem ersten großen Reiseprojekt zu machen.
Leider aber nicht vor 2017: also abwarten und Tee trinken.

Bonjour Bernard (Manard),
La page avec les photos est superbe, mais je croyais d’abord qu’Internet était planté tellement il y a de machins à charger.
Peut-être répartir le tout sur une ou deux pages de plus.
Merci
Jean-Pierre

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 11:38
par Manard
Bonjour Jean Pierre
Ginkgo a écrit : Bonjour Bernard (Manard),
La page avec les photos est superbe, mais je croyais d’abord qu’Internet était planté tellement il y a de machins à charger.
Peut-être répartir le tout sur une ou deux pages de plus.
Merci
Jean-Pierre
Répartir sur deux posts , trois posts jusqu'à 25 ce sera pareil, faire une deuxième page n'est pas possible car les réglages du forum sont communs à tous, dans ce paramétrage ça ferait une page par post ce qui ne serait plus viable.

Je n'ai malheureusement pas de solution simple

Je te souhaite une bonne journée

Bernard

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 12:11
par Pierre
Reportage photo très détaillé qui donne envie de connaitre ce pays
Merci Danke :super:

Re: voyage en Turquie

Posté : jeu. 28 août 2014 12:34
par Ginkgo
Manard a écrit :Bonjour Jean Pierre
Répartir sur deux posts , trois posts jusqu'à 25 ce sera pareil, faire une deuxième page n'est pas possible car les réglages du forum sont communs à tous, dans ce paramétrage ça ferait une page par post ce qui ne serait plus viable.
Je n'ai malheureusement pas de solution simple
Je te souhaite une bonne journée
Bernard
Moi qui pensais déjà qu’il te suffisait de toucher les écrouelles pour faire disparaître le mal.
Tant pis, merci tout de même et bonne journée également.
Jean-Pierre

Re: voyage en Turquie

Posté : ven. 29 août 2014 21:42
par Jaclim
Ginkgo a écrit :... Moi qui pensais déjà qu’il te suffisait de toucher les écrouelles pour faire disparaître le mal.
:mdr3: :mdr3: :mdr3: Arrête, il va se prendre pour Loulou XIV !!!

Re: voyage en Turquie

Posté : sam. 30 août 2014 05:25
par Ginkgo
Jaclim a écrit : :mdr3: :mdr3: :mdr3: Arrête, il va se prendre pour Loulou XIV !!!
Bonjour Jaclim,
Ben c'est pas si mal d'être promue favorite dans la foulée.
:pompom:
Jean-Pierre

Photos de Turquie

Posté : sam. 30 août 2014 10:22
par voyageur78s
Bonjour

Et merci pour ce superbe partage. :photo: Maintenant de nouveau l'envie d'y retourner.

Re: voyage en Turquie

Posté : sam. 30 août 2014 10:57
par Jaclim
Ginkgo a écrit : ... Ben c'est pas si mal d'être promue favorite dans la foulée.
:pompom:
Ben, je l'espère, être la favorite ! Y manquerait plus qu'ça ! :fouet2: :mrgreen: :happy1:

Re: voyage en Turquie

Posté : sam. 30 août 2014 11:48
par Bernard52
Un GRAND merci pour ce reportage et TOUTES ces BELLES photos !!!

Re: voyage en Turquie

Posté : sam. 30 août 2014 14:20
par chetubi
merci pour vos gentils réponses!

merci a toi en spécial voyageur78. les traces ont aidés!

Philipp